Institut für Aquatische Körperarbeit Bad Elster / Sachsen

ImpressumImpressum

WATSU

WasserShiatsu

Startseite, KontaktAquaRelaxAquaRelaxWasserShiatsu (WATSU)WasserTanzen (WATA)HealingDance Wellness
 

Erfahrungsforum Teilnehmer & PatientenErfahrungen

 

Kursteilnehmer

Monika V., 02.07.2010

Es ist jetzt ein paar Tage her, das ich das schöne Wochenende mit Dir und den anderen genießen konnte.
Ich bin so froh, euch kennengelernt zuhaben und dankbar, dass es der richtige Ort, der richtige Zeitpunkt und die richtigen Menschen da waren um wieder ein große Stück und ich glaub, das schwerste in mir loszulassen.

Ich bin so dankbar für die Gefühle die ich erfahren konnte, ich hab wirklich das Gefühl, nochmal geboren worden zusein ;-) , ich bin einfach nur glücklich und ich weiß jetzt auch, dass ich noch nie in meinem Leben von meinem Engel allein gelassen wurde, er war immer da, auch wenn ich es nicht gemerkt hab..... ;-)

Ich weiß jetzt wie sich mein Leben und auch eine Partnerschaft bei mir anfühlen muss und zwar so, wie wenn man im Wasser nur mit der Hand am Kopf gehalten wir zu wissen, ich werde gehalten und bin aber frei beweglich.

Dass von Dir im Arm gehalten zuwerden und das für mich ganz alleine jemand ein Lied singt und ich soviel Geborgenheit erfühlt hab, war eins sehr schöne und berührende Erfahrung....

Ach, es war sovieles einfach nur schön ...... ich hab das bekommen, was ich gebraucht habe...

Auch, wenn ich ein oder zweimal, den Gedanken gehabt hab, ob das egoistisch ist, nur nehmen zuwollen ..
Ein Teil der anderen, waren so interssiert, was zulernen und das dann selbst anzuwenden, das man fast schon ein schlechtes Gewissen hat bekommen können.

Ich wollte halt nichts lernen, ich wollte es mir nur gutgehen lassen und das ist zu 100% passiert.

Ich mag den Sänger Klaus Hoffmann sehr gern und der hat zwei Lieder die passen genau in mein Leben , das erste "ist jedes Kind braucht einen Engel"....heute weiss ich ganz sicher, das ich den immer gehabt hab, denn sonst, wäre ich nicht die Frau, die ich heute bin .

Das zweite heißt "Mein Weg" und meinen Weg werde ich ganz sicher gehn ..... und immer wenn ich etwas verunsichert bin, werde ich die Augen schliessen und ans Wasser denken und mir das Gefühl wieder hervorrufen (das klappt, ich habs probiert), gehalten zuwerden und frei zusein und genau das zu tun, was in diesem Moment, das richtig für mich ist und was mir gut tut.


Andrea B. und Petra R., 26.1.2010

Wir beiden möchten uns nochmals auf diesem Wege für das schöne und erfahrungsreiche Wochenende Mitte Januar in Mitterteich beim Oliver herzlich bedanken. Die Informationen die wir vorher über diesen Aqua-Relax Kurs hatten ließen uns neugierig werden und so überlegten wir nicht lange selbst dieses für uns "Neue" kennen zu lernen. Wir haben die beruhigende und entspannende Kraft des warmen Wassers auf unseren Körper sowie die ausgeführten Übungen unter Oliver 's Anleitung sehr genossen. Was uns, und ich denke allen Teilnehmern gefallen hat, war die angenehme Atmosphäre. Vor allem muss man sagen war unsere Gruppe mit 9 Personen sehr harmonisch es fühlte sich jeder gut aufgehoben in dieser Gemeinschaft. Wünschen dem Oliver und auch der Peggy, die ihn an diesem Wochenende unterstützte, alles Gute und weiterhin viel Erfolg.


Hannelore G., 13.01.2010

Aquatische Körperarbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Nach den Kursen und Seminaren, über WasserShiatsu und Aqua Relax entwickelte ich die Idee, diese wunderbare Form der Entspannung zu den Aqua Fit Einheiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie anzubieten und aufzubauen. Meine Seminarleiterin und Lehrerin für WasserShiatsu und Wassertanzen, Karla Caspers, zudem Ärztin in unserem Krankenhaus, ermutigte mich sehr und so entstand ein weiteres Element innerhalb des Aqua Trainings, die Aqua Relax Einheit. Dabei machte ich sehr interessante Erfahrungen, z.B. die unruhigsten Kinder und Jugendlichen wurden still und entspannten, Jugendliche mit Zwängen konnten in dieser Zeit ihre Symptome „vor der Tür“ lassen, Tics konnten vorübergehend durch die Entspannung überwunden werden, Magersüchtige erlebten mal wieder das Gefühl von Wärme.

Insbesondere betonen vernachlässigte und aggressive Jugendliche das schöne Erlebnis des Getragenwerdens. Ich habe eine deutliche Verringerung aggressiver Verhaltensweisen nach mehreren Sessions erlebt, wodurch die Jugendlichen ihre soziale Kompetenz verändern konnten, da sie anders als vorher mit Gleichaltrigen umgingen und dementsprechend besser von ihnen akzeptiert wurden.

In den Aqua Relax Gruppen machte ich die Erfahrung, dass die Jugendlichen als Gebende auch immer entspannt waren, dies auch mitteilten und geordnet das Bad verließen.
Die Konzentration in der Ruhe, in dem warmen Wasser und im gelenkten Bewegungsablauf lässt sie etwas ganz Neues erfahren: Ich kann etwas, lerne völlig Neues kennen, kann dem Gegenüber etwas Schönes geben und mich gleichzeitig wohl fühlen.
Bei den essgestörten Jugendlichen zeigte sich innerhalb dieser Einheit beim Geben erstmalig wieder das Zulassen von Entspannung, da sie aktiv dabei sein konnten, gleichzeitig aber durch die leichten Bewegungen nicht den Zwangsgedanken entwickeln konnten Kalorien abzubauen, denn die Konzentration auf die Sequenzabfolge lässt es nicht zu.
Aqua Relax ist eine wunderbare, schöne und ruhige Form, sich zu entspannen, zu ordnen und zu zentrieren.


Thurid K., 11.01.2010

Vor ca. 12 Jahren(Einführungsseminar), bin ich das 1. Mal mit Watsu in Kontakt gekommen und war schon damals tief berührt und beeindruckt von den Qualitäten, welche diese Art von Wasserarbeit hatte und es sollte mich auch nie wieder loslassen!!
Da ich durch meine Arbeit als Physiotherapeutin schon viel mit Mc Millan im Wasser arbeitete, war ich sehr überrascht, was man noch so alles tun kann und was das Wasser für Möglichkeiten offen hält. Von diesem Zeitpunkt an, habe ich immer wieder Watsu in meine Behandlungen aufgegriffen und einfließen lassen, mit super guten Erfolgen und tollen Feedbacks.

Vor 3 Jahren habe ich mein Basisseminar besucht und dort hatte es mich total erwischt. Nach einem Tag Basisseminar fuhr ich auf dem Heimweg dem Sonnenuntergang entgegen und spürte eine göttliche Kraft in mir, spürte wie wichtig es ist für mich, im Wasser zu sein, wie wohl ich mich dort fühle, wie ich mich auch gehen lassen kann und v.a. wie viele Glückshormone in mir ausgelöst werden, unglaublich! Es geschehen jedes Mal aufs Neue, Prozesse der Heilung in mir, mit welchen ich nie gerechnet hätte. Als fände eine Wandlung von Jahr zu Jahr statt, der Heilung, ja sogar der Weisheit durch die unglaublich berührenden, bewegenden Momente im Wasser. Die Prozesse, die mir dort wiederfahren sind, haben mich auch wesentlich verändert, bin feinfühliger, durchlässiger aber auch stabiler und sicherer in mir selbst, als wäre meine Wirbelsäule ein Stab und außen herum würde ich in Watte eingehüllt sein. Dieses Gefühl gibt mir auch für meinen Alltag einen guten Halt, bestärkt mich und ich bekam ein Wissen um etwas Großes, Universelles.

Ich bin wahrhaftig dankbar für all die tollen, großartigen Erfahrungen, welche ich bei Watsu, Wata oder Aquarelax sammeln durfte und auch für die Menschen, mit welchen man automatisch in Kontakt kommt, sich austauscht und feststellt, man will doch eigentlich nur dasselbe, berührt, getragen und geliebt zu werden. Mit Gewissheit kann ich sagen, es hat mich extrem weiter gebracht, gestärkt und auch stark positiv verändert und es war mit Sicherheit kein Zufall, dass ich ins Wasser gefunden habe, sondern göttliche Fügung. Diese Gefühle und Erfahrungen, würde ich gerne an andere Menschen weitergeben durch meine Arbeit.

Danke Dir Wasser!!!


Beate D., 03.05.2008

Es gibt Momente im Leben, die wirst du selbst nie verstehen und hast sie doch selbst erleben müssen.
Dieses kannst du weitererzählen und dein Gegenüber wird sie anders wahrnehmen, verstehen oder empfinden.

"Ja, es darf vorbei sein."
"…Mach die Seele frei…"
Komm ins Wasser und es redet mit dir.
SEIN!

Viele Jahre war die Musik ein treuer Begleiter meines seelischen Problems. Dort konnte ich loslassen was mich bedrückte, konnte mit ihr reden.

Später begann ich den verletzten Körper mittels schwimmen zu zeigen. Weiteren Mut hatte ich und es kostete Überwindung, 2x wöchentlich in eine Gymnastikgruppe zu gehen.
Stets traten Konflikte zwischen Gewissen und meinem Ich auf. Der körperliche und seelische Zusammenbruch, verbunden mit heftigen Depressionen war da. Ich wusste, jetzt gibt es nur noch den Weg der ärztlichen Hilfe. Alleine komme ich da nicht heraus, alleine schaffe ich den letzten Schritt in die Freiheit nicht. Mit Hilfe meiner Hausärztin und meines Psychotherapeuten konnte ich den Schritt der Therapie angehen. Es traten über viele Monate hin totale körperliche Verkrampfungen bis in die winzigsten Zellen des Körpers auf.

Ich lernte die Aquatische Körperarbeit kennen.

Viele Tränen flossen in das warme Wasser und vereinten sich mit den Wellen des Schwimmbeckens, die sie mit davontrugen. Was war das? Ich fühlte mich wie ein Baby im Bauch der Mutter, geborgen, geliebt, umgeben mit Wärme, gehalten, getröstet. Ich nahm für Sekunden, Minuten die Musik des Liquid-Sound-Beckens nicht mehr war. Es wurde dunkel und ich fühlte mich zutiefst innerlich zufrieden und begann zu weinen. Das Denken, der Verstand hielten an, alles war vergessen. Es war unfassbar. Schweben, fliegen, loslassen, lernen wieder Vertrauen zu haben, dass alles erlebte ich noch mehr beim Eintauchen in das Wasser. Teilweise viel es schwer, wieder Boden unter den Füßen zu haben, wieder im Leben, im Hier und Jetzt anzukommen.

Nun kam in mir der Wunsch auf, dieses Gefühl nicht nur zu Nehmen sonder auch einmal zu Geben.
Das Einführungsseminar versetzte mich am zweiten Abend in einen Seins-Zustand, den ich so noch nicht erlebt habe. Ich spürte meinen Körper nicht mehr, er bestand nur noch aus einer einzigen Energiequelle die warm und wohlig war. Der Verstand und das Denken stimmten diesem zu und völlig gelöst schlief ich ein.
Der nächste Tag sah etwas anders aus. Bei dem Eintauchen ins Wasser, was ich ja bereits gewohnt war, begannen sich die jahrzehntelangen Verspannungen im Kopf zu lösen. Die feinen Nervenzellen trommelten heftig gegen die Schädeldecke. Mir war, als ob mein Körper neben mir im Wasser stand. Als ich nun mit professioneller Hand noch einmal unter Wasser geführt wurde, löste sich ein wenig die aufgestiegene Angst und innere Unruhe in mir wieder auf. Ich spürte das Rauschen und die umgebende Wärme des Wassers.
Nun war mein Übungspartner dran. Es kamen doch einige Hemmungen beim Geben auf, die sich aber schnell auflösten. Mit den gelernten und nun schon ausgeführten Basisgriffen der Aquatischen Körperarbeit bemerkte ich beim Partner und auch bei mir, dass eine inner Ruhe aufkam. Ganz harmonisch und zufrieden lag er im Wasser, getragen von den Bewegungen die durch mich ausgelöst wurden. Zum Schluss, nach dem Aufstellen im Wasser, dem Landen und Ankommen im Hier und Jetzt kam von ihm und für mich völlig unerwartet:

"Das war schön, da möchte ich auch mal eine WATSU-Sitzung nehmen."
Es war der schönste Dank. Ich fühlte mich selig. Danke!

Ebenso gilt der Dank auch meiner Hausärztin, meinem Psychotherapeuten, den Physiotherapeutinnen, dem Institut für Aquatische Körperarbeit, sowie den verschiedenen Gruppen und Menschen an Land und im Wasser, die mich bewusst oder unbewußt durch die Monate der Psychotherapie begleitet haben. Mir Mut und neue Kraft gegeben haben und mich aus einem tiefen Tal ans Sonnenlicht geführt haben.

Ja, du darfst loslassen. Überlasse deinen Schmerz, deine Ängste, deine Tränen dem Wasser.

Frage nicht, was das Geschick Morgen will beschließen.
Unser ist er Augenblick. Lass uns den genießen.

Friedrich Rückert


Patienten/Klienten

Karin B., 17.12.2009

Auf meiner orthopädischen Kur in Bad Elster in der Brunnenbergklinik Ende Juli 2009 hab ich zunächst AquaRelax kennengelernt. Da ich nur sehr schwer wirklich entspannen kann und wegen meiner Beschwerden nach 2 Unfällen in den Schultern und der HWS konnte ich AquaRelax erst ab dem 5. Mal genießen (wir haben schließlich bis zu 3 Kissen im Wasser unter meinen Kopf gelegt).

Meine Neugierde -vor allem auf Wata- hat mich dann zu Herrn Möhwald ins Wasser getrieben. Beim ersten Watsu/Wata-Termin hat er mich allerdings noch nicht unter Wasser bewegt, sondern erst mal langsam und behutsam an die Sache herangeführt. Dafür hat er es durch AquaRelax schon beim ersten Mal geschafft, meine angeblich austherapierten Beschwerden in der HWS deutlich zu bessern. Bei den folgenden Terminen hab ich dann auch Wata kennengelernt.

Anfangs hat mich das „Getauchtwerden“ am meisten fasziniert: Einem „Fremden“ körperlich so nahe zu sein, die eigene Atmung in dessen Hände zu legen, von ihm getaucht und unter Wasser bewegt zu werden. Dabei hab ich je nachdem, ob ich eher gestreckt unter Wasser bewegt oder eher klein zusammengerollt getaucht wurde, jedes Mal anders empfunden. Beim gestreckten Bewegen unter Wasser hab ich eher ein Gefühl von grenzenloser Freiheit empfunden. Wie ein Adler, der hoch oben am Himmel seine Kreise zieht. Wenn ich dagegen klein zusammengerollt und getaucht wurde, ein Gefühl von Geborgenheit, unendlicher Zuwendung und Fürsorge, was mich dann aber oft Tage danach noch emotional beschäftigt hat, manchmal auch etwas traurig, aber, meiner Umwelt und meinen Mitmenschen gegenüber immer offener und sensibler gemacht hat.

Mittlerweile steht Wata bei mir nicht mehr so sehr an 1. Stelle, sondern AquaRelax. Durch die Arbeit im Wasser an meinen Schultern und meiner HWS haben sich meine Beschwerden so deutlich verbessert, dass ich zur Zeit versuche, alle 1 bis 2 Wochen 180 km Fahrt einfach auf mich zu nehmen, um an den bisherigen Therapieerfolg weiter anknüpfen zu können. Ich setze natürlich auch große Hoffnung und Freude da hinein, zumal mein Leben, vor allem im privaten, sportlichen Bereich wieder wesentlich lebenswerter geworden ist.

Die Anwendungen im Wasser sind Entspannung pur (auch für Menschen wie mich, die sich echt schwer tun mit Entspannung), körperliche Therapie (und angeblich war mir laut Schulmedizin nicht mehr zu helfen – außer mit Schmerztabletten) und vor allem auch Liebe und Geborgenheit auftanken. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass man danach deutlich bewusster lebt mit sich selbst, anderen Menschen und auch der Natur gegenüber. Man wird selbstsicherer, mutiger, was die eigenen Grenzen angeht und gibt gerne das im Wasser an Zuwendung erhaltene an seine Mitmenschen weiter.


Andrea S. aus Stade, 24.06.2008

Meine Erfahrung mit AquaRelax…..Aquatische Körperarbeit.

Als ich das erste Mal, als Patient, in das Wasser stieg um an einer AquaRelax-Stunde teil zunehmen, wusste ich nicht, was mich dort erwartet. Wasser, damit hatte es etwas zutun.
Das Element Wasser habe ich bis zu dem Zeitpunkt nur mit Kälte und Aktivität in Verbindung gebracht. Nun entdeckte ich eine andere Seite.
Ich befand mich in 36° warmen Wasser und erlebte eine Stunde voller neuer Erfahrungen.
Ich lag auf einem Kissen und hatte eine Nudel in der Kniebeuge. Der Therapeut Oliver Möhwald versetzte mich mit den verbundenen Wasseranwendungen und Übungen in tiefe Entspannung, ich glaubte fast einzuschlafen.
Ich glitt dahin und das warme Wasser umschloss mich, ein Gefühl der Wärme und der Müdigkeit machte sich breit.
Was für eine Erfahrung, angenehm loslassen und fühlen, was das Wasser mit mir macht und ich lernte, wenn ich zulasse kann ich auch annehmen. Schwerelosigkeit setzte ein, das war mein erster Gedanke, so kam es mir vor.
Seitdem fühle ich mich mit dem Wasser verbunden und verbringe so oft ich kann in dem Element. Manchmal geht es mir heute noch so, dass ich es gar nicht erklären kann, was es mit mir macht und wie gut es ist, einfach die Kraft und gleichzeitig die Leichtigkeit des Wassers anzunehmen. Das Fühlen und Empfinden verstärkt sich, die Wahrnehmung ist eine größere und es stellt sich eine gewisse Ruhe ein, die gleichzeitig für eine wunderbare Entspannung sorgt. Es ist, wie eine Reise zu sich selbst. Je mehr ich es annehme desto schöner ist der Weg. Geschehen lassen, fließen und empfinden.
Ich höre Laute und manchmal sogar Musik, wenn ich völlig entspannt bin.
Ich bin seitdem ausgeglichener und erlebe viele Dinge intensiver und positiver, vor allen Dingen ist mein Urvertrauen erwacht und gestärkt.
Das Loslassen in vielen Bereichen, beruflich wie privat, fällt uns immer schwerer.
Wenn jeder von uns bereit ist neue Erfahrungen zu machen, dann vielleicht auf diesem Wege. Wir sollten nur vertrauen auf das was dort in uns selbst passiert.
An einem Einführungsseminar habe schon teilgenommen und es wird nicht das letzte Mal sein um abzutauchen. Für mich eine der schönsten Möglichkeiten dem Alltag für einige Zeit zu entkommen, um dann wieder aufzutauchen und anzukommen. Mit neuer positiver Energie.

Menschen zu finden,
die mit uns fühlen und empfinden,
ist wohl das schönste Glück auf Erden.

Carl Spitteler


Cornelia G. aus Berlin, 18.04.2008

Meine Erfahrungen mit AquaRelax & WATSU seit etwa vier Jahren:

Auf jede einzelne WATSU Behandlung durch Oliver Möhwald in Bad Elster blicke ich voller Dankbarkeit und Freude zurück und wünschte, es gäbe in Berlin eine eben solche wunderbare Möglichkeit, meine Akkus so bequem und nachhaltig aufladen zu können wie im Therapiebecken von Oliver.

In den letzten Jahren nutzte ich 4 Mal meine Reha-Aufenthalte in Bad Elster, mich von Oliver behandeln zu lassen und hatte so vielleicht 15 - 20 Stunden AquaRelax und WATSU, meist eine Verbindung aus beiden Methoden. Ich bin davon überzeugt, sie haben mich zurück ins Leben geführt, raus aus dem Kreis Arbeit-Schmerzen-Arbeit hin zu einem erfüllten Tag, zwar immer noch mit viel Arbeit, aber einer Arbeit in Freude und Liebe mit Ruheinseln und Schmerzen, die mich heute nur noch daran erinnern, dass mein Körper sein Recht einfordert und mich nicht mehr behindern oder komplett lahm legen.

Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass nicht nur meine chronischen  Schmerzen in der Wirbelsäule und in der gesamten Muskulatur schnell eine Linderung fanden, sondern dass ich jedesmal wie ein Leuchtsternchen das Becken verließ und voller Energie, Liebe und vor allem glücklich nach Hause zurückkehrte. WATSU hat in meinem Leben einen Stein ins Rollen gebracht, hat mir die Erfahrung geschenkt, dass der Schlüssel zur Heilung in mir selbst liegt, ich ihn sehen und greifen kann. Zu spüren, dass ich selbst die Verantwortung für meine Gesundheit, meine Heilung, meinen Körper wie für alles andere trage und auch dazu in der Lage bin, ihr gerecht zu werden, ist eines der schönsten Aha- Erlebnisse während der gesamten Zeit gewesen. Ich spüre insbesondere seit den letzten Behandlungen im November 2007, dass ich die Kraft habe, mich zu heilen.

Es klingt so pathetisch, wenn ich diese Worte schreibe, aber ich bin im Wasser mir selbst begegnet, einer Kraft in mir, einer Weite, einer Liebe, einer Intensität meiner Gefühle und einem Vertrauen, wie ich es vorher nie empfunden hatte. Einerseits war diese Begegnung sehr schmerzhaft, sie konfrontierte mich mit all dem Mangel, den unerfüllten Sehnsüchten und einigen zurückliegenden traumatischen Erlebnissen, aber anderseits war diese Begegnung eine Offenbarung und zaubert mir noch heute eine tiefe Freude ins Herz.

Ich bin vielleicht noch nicht wieder vollständig gesund, aber ich bin auf dem Weg dahin, habe ganz viele Probleme gelöst, mich aus einer unglücklichen Ehe gelöst, mich von ungeliebten Arbeiten verabschiedet, neuen Wohnraum bezogen, Amerika für mich viele Seiten in mir entdeckt, die es wert sind, gelebt zu werden. Meine Gedanken begleiten all jene, die mir dabei geholfen haben, mit einer großen Portion Dankbarkeit und Liebe und der Hoffnung, sich immer wieder zu begegnen.

Jedem, der die Gelegenheit hat und den sein Weg "ins Wasser" führt, wünsche ich aus ganzem Herzen, das er ebenso viel Glück hat wie ich in Bad Elster. Und ich teile Olivers Vision, dass wir in einer anderen Welt leben könnten, wenn mehr Menschen diese Erfahrung teilen könnten, mein Welt hat sich jedenfalls grundlegend verändert, sie ist bunter, reicher und intensiver, ich bin verändert.


Zurück

Diese Seite drucken

Kontakt/Anfahrt Startseite Aquatische Körperarbeit in Sachsen Startseite